Letalitätsrate des Virus vollkommen überschätzt?

Obgleich die Studie bereits seit dem 23.03.2020 auf der Website des Robert-Koch-Institutes zitiert wird, wonach die derzeit in der Presse genannten Letalitäten wahrscheinlich viel zu hoch eingeschätzt werden, wird bei den Pressekonferenzen nicht hierauf bezug genommen. Warum nicht?

Corona, reale Gefahr? Vorwand zur Verschleierung der wirklichen Gründe der Wirtschaftskrise?

Das Virus beherrscht den Alltag, zumindest in den Medien der Industrieländer. Aber korrespondieren der Aufwand, die Panikmache und die Maßnahmen wirklich mit den tatsächlichen Gefahren und realen Folgen dieser Epidemie?

Hierzu ein paar Gedanken.

In jedem Winterhalbjahr gibt es in den meisten Regionen dieser Erde sogenannte „Grippe-Wellen“, verursacht durch verschiedene Viren. Auch bisher sind unter diesen Viren (bei Erkrankten und Verstorbenen wird niemals nur eine Virenart festgestellt) Coronaviren, also solche die mit dem sogenannten covid19 Virus genetisch verwandt sind.

Alle Viren verändern sich im Laufe der Zeit, denn genau dies ist ihre Überlebensstrategie, sie ändern sich laufend, um das Immunsystem ihres Wirts zu unterlaufen, das sich immer wieder auf die veränderten Erreger neu einstellen muss. Und es tut dies im Verlauf einer neuen Erkrankung durch die Reaktion auf dieses veränderte Virus.

Während dieser Grippe-Wellen erkranken nun jedes Jahr Hunderte von Millionen von Menschen weltweit. Und ein gewisser Prozentsatz dieser Erkrankten verstirbt an dieser Erkrankung oder an einer so starken Schwächung des Organismus, die durch bereits bestehende Krankheiten im Zusammenspiel mit der „neuen“ oder zusätzlichen Grippeinfektion verursacht wird.

Die Zahl der an diesen Viruserkrankten Verstorbenen wird übrigens nicht durch eine Virentest oder gar eine Obduktion an jedem Einzelnen Leichnam ermittelt, sondern durch ein rein statistisches Verfahren: Man misst die sogenannte „Übersterblichkeit“ also den Prozentsatz an Verstorbenen, der das außerhalb dieser Grippewellen statistisch festgestellte Maß übersteigt.

So wird also statistisch die absolute Zahl der an der Grippe (und ggf. weiteren Erkrankungen) Verstorbenen ermittelt.

Die so ermittelte Zahl der von Todesopfern liegt jedes Jahr allein in Deutschland in der Größenordnung von 20.000 bis 40.000 Menschen.

Kennt man nun die Zahl der Infizierten in derselben Periode, kann man die sogenannte Sterblichkeitsziffer berechnen, also die Zahl der Todesfälle bezogen auf die Zahl der Erkrankten. Aber wie kann man die Zahl der Infizierten ermitteln? Streng genommen könnte man sie nur durch die Durchführung von Tests der gesamten Bevölkerung feststellen. Ein Test von 80 Millionen Menschen ist jedoch weder durchführbar, noch bezahlbar, noch erforderlich. Außerdem würde eine solche Massenuntersuchung viel länger dauern als der Krankheitsverlauf, so dass die Ergebnisse keine brauchbaren Zahlen liefern würde.

Also greift man zur Ermittlung der Grundgesamtheit, also der Zahl der Infizierten, auf Schätzungen zurück. Im Winterhalbjahr 2017/2018 wurde dazu die Zahl der Menschen erhoben, die wegen grippetypischer Beschwerden eine Arztpraxis oder eine Klinik aufsuchten.

Dies waren ca. 3 Millionen Menschen. Das bedeutet weder, dass dies ALLE Influenza-Infizierte waren, noch dass alle Infizierten sich in ärztliche Behandlung begeben haben. Aber es liefert einen Schätzwert für die Grundgesamtheit der Infizierten zur Ermittlung der Sterblichkeitsziffer. Für die genannten Zahlen aus dem Winter 2017/2018 kommen wir auf eine Sterblichkeitsziffer von 25.100 / 3.000.000 = 0,8%

Dies ist die „offizielle“ Sterblichkeitsziffer für das Influenza-Virus (in der angegebenen Periode), und wir haben deutlich gemacht, dass dieser Wert nur ein Schätzwert sein kann, der zum einen rein statistisch ermittelt und zum anderen aufgrund einer unbekannten und daher geschätzten Grundgesamtheit ermittelt wurde. Aber diese Zahlen werden von offiziellen Stellen veröffentlicht, und es wird damit gearbeitet.

Wie sieht es nun beim covid19 Virus aus? Auch hier ist vorauszuschicken, dass Aussagen über Sterblichkeit, Zahl der Infizierten und genaue Todesursachen ebenso mit statistischen Unsicherheiten behaftet sind wie beim Influenza-Virus. In den meisten Publikationen wird hier aber derzeit von deutlich höheren Sterblichkeitsziffern ausgegangen, die eher bei 3 -5% liegen sollen.

Doch der entscheidende Unterschied ist, dass diese Zahlen anders errechnet werden. Die offiziellen Zahlen von sogenannten Corona-Fällen werden über Tests ermittelt.

Die Zahl der Todesfälle werden anhand der von den Gesundheitsämtern aufgrund von Totenscheinen belegten Fälle gemeldet. Und auch hier haben wir keine Sicherheit, dass die Verstorbenen wirklich an der Viruserkrankung gestorben sind, es sei denn, es werden postmortale Tests durchgeführt, was aber die Ausnahme ist.

Die Grundgesamtheit, also die die Zahl der Erkrankten wiederum wird aufgrund von Tests ermittelt, deren Zuverlässigkeit bei ca. 50% liegt, das heißt, die Erebnisse sind mit einer großen Unsicherheit behaftet.

Das bedeutet: Die Todesfälle, die diesem „neuen“ Virus zugeschrieben werden können nur auf positiv getestete Patienten (und dass nur mit einer Genauigkeit von 50%) bezogen werden. Getestet werden aber nur die Personen, die mit Symptomen in die Kliniken eingeliefert werden oder die von sich aus einen Arzt aufsuchen.

Es ist also nicht sehr gewagt, anzunehmen, dass die „Dunkelziffer“ der mit dem Corona-Virus Infizierten um Potenzen höher sein dürfte als die Zahl der „bestätigten Fälle“. Dadurch erscheinen Sterblichkeitsziffern von 3-4% der Erkrankten in einem ganz anderen Licht.

Schon die Angabe von Fachleuten (siehe z. B. Website des Robert-Koch-Instituts), dass 80% der Fälle nach bisherigen Daten „mild“ verlaufen, legt nahe, dass die tatsächlich getesteten Fälle nur ein Bruchteil der Infizierten widerspiegelt. Zitat Robert-Koch-Institut:“ Eine Studie, die noch auf Daten von Januar 2020 basierte, schätzt den Anteil der Infizierten, die im Überwachungssystem von China erfasst wurden auf 5 % (21), eine zweite Studie schätzt den Anteil auf 9,2 % (28). Somit wäre die Anzahl an Infizierten um einen Faktor 20 bzw. 11 größer als angegeben. “ (Hervorhebung durch den Verfasser)

Das heißt: Vereinfacht gesprochen könnte die Sterblichkeitsziffer zwischen einem 20tel und einem 11tel des angenommen Prozent-Wertes liegen.

Wenn die optimistischere Annahme hier zugrundegelegt wird, dann lässt sich für das Corona-Virus also keine signifikant höhere Sterblichkeit ermitteln als für sonstige Grippe-Viren. Legt man gar die weniger optimistische Zahl zugrunde, dann kommen wir beim Corona-Virus auf signifikant niedrigere Sterblichkeiten als bei den Influenza-Viren.

Mehrere Virologen, die der Meinung sind, dass das sogenannte Corona-Virus (das ja nur eines aus der sogenannten Familie der Corona-Viren ist, die seit jeher an vielen Atemwegserkrankungen beteiligt sind), nicht gefährlicher und nicht ungefährlicher ist als alle anderen sogenannten Grippeviren, wie zum Beispiel der Erreger der Influenza, die fast überall auf der Welt jedes Jahr viele Millionen Menschen das Leben kosten

Einige dieser Wissenschaftler halten daher die derzeit durchgeführten Maßnahmen zur Eindämmung der Epidemie für unangemessen.

Es scheint, dass dieses Virus gegenüber den bisher bekannten Grippeviren einige Unterschiede aufweist, die es insgesamt „gefährlicher“ macht:

Die Inkubationszeit ist mit 1-14 Tagen im Durchschnitt länger als bei Influenza-Viren. Damit geht ein größeres Ansteckungspotential einher, das natürlich dann eine größere Zahl gleichzeitig auftretender Fälle wahrscheinlich macht und damit zu den Problemen führen kann, wie wir sie derzeit in Italien beobachten: Durch die große Zahl gleichzeitig auftretender schwer verlaufender Fälle entsteht eine hoher Bedarf an Beatmungspatienten, der dort die verfügbaren Beatmungsplätze übersteigt.

In den Pressekonferenzen, die derzeit regelmäßig von Prof. Wieler, dem Leiter des Robert-Koch-Institutes abgehalten werden, sollte man genau zuhören. Dann ist die Aussage, die man sozusagen „zwischen den Zeilen“ heraushören kann die, dass ohnehin eine vollständige „Durchseuchung“ der Bevölkerung wie es etwas unappetitlich heißt, unausweichlich ist, wie bei jeder anderen Grippe auch. Es geht lediglich darum die Kurve der gleichzeitig auftretenden Fälle zu glätten, um nicht eine ähnliche Situation wie jetzt die Menschen in der Lombardei zu erleben.

Was die Mainstream-Presse, zahlreiche Politiker und leider auch ansonsten recht nüchterne Journalisten dagegen für ein Szenario voraussagen ist eher das einer weltumspannenden Seuche mit vielen Toten (also viel mehr als ohnehin in jeder Grippesaison zu beklagen sind), die erst durch einen ersehnten Impfstoff zum Halten gebracht werden wird.

Dieser Projektion traut sich kaum noch jemand zu widersprechen. Und wenn er es doch tut dann kann er sich des Shitstorms der Mainstreampresse sicher sein.

Unbedingt anschauen:

Es lohnt sich auch dieses Interview mit Dr. Wodarg anzuhören:

Die Wirtschaftskrise: Folge der Corona-Pandemie?

Ein interessantes Phänomen ist auch der Versuch der Mainstream-Presse wie selbstverständlich die derzeitig sich abzeichnende Weltwirtschaftskrise als Folge der Corona-Pandemie darzustellen.

Seit Jahren weisen viele Ökonomen darauf hin, dass nach dem Banken-Zusammenbruch 2008 eine weiterer Zusammenbruch nur dadurch ständig aufgeschoben wird, dass astronomische Geldmengen in die Weltwirtschaft gepumpt werden.

Das Ergebnis ist ein extremes Ungleichgewicht des globalen Geldvolumens und der ihm gegenüberstehenden Sachwerte.

Mindestens seit den letzten 2-3 Jahren mehren sich die Anzeichen, dass ein solcher Zusammenbruch bevorsteht. Vielleicht wurde er nun durch die Corona-Krise induziert. So wie man einen Luftballon mit einer Stecknadel zum Platzen bringt. Aber die eigentliche Ursache dürfte im Geldsystem selbst liegen.