Über Wochen haben sich weder die „Linke“, noch die bürgerlichen und rechten Parteien sich an den vollkommen überzogenen und großteils wirkungslosen Maßnahmen gegen die Verbreitung des „neuartigen“ Coronavirus gestört.
Unter der Leitung des Grün-Rosa-Roten Berliner Senats sind am 22.04.2020 die weitreichendsten Einschränkungen der Grundrechte seit Bestehen des Grundgesetzes in Kraft getreten. Sie schließen in Berlin sogar die Einschränkung des Artikels 13 ein: Die Unverletzlichkeit der Wohnung. Diese Einschränkungen sollen bis zum 24. Oktober 2020 (!) in Kraft bleiben.
Proteste in mehreren Landeshauptstädte gegen diese völlig unverhältnismäßigen Einschränkungen von Grundrechten werden unisono von Regierung, Springerpresse und sogar von sogenannten „linken“ Zeitungen wie Junge Welt und Neues Deutschland als Veranstaltungen von „Rechten, AfD-Anhängern und Querfrontlern“ beschimpft. Wer hätte gedacht, dass es einmal soweit kommen würde: Die Linke beteiligt sich an der Aushebelung von verfassungsmäßigen Rechten und beschimpft die dagegen Protestierenden als Rechte.
Nicht einmal Sahra Wagenknecht findet klare Worte zu diesem Unsinn. Sie fordert Gerechtigkeit und Rücksicht für die Schwächeren in Mitten dieses Wahnsinns, anstatt den Wahnsinn selbst beim Namen zu nennen. Ich habe ihr mehr Mut zugetraut.
Ich verlinke hier einen aktuellen Artikel von Uli Gellermann, der auf KenFM veröffentlicht wurde.
https://kenfm.de/querfront-von-junge-welt-bis-ntv/