Der Covid-19 Impfstoff: Notfallzulassung ohne Kenntnisse über Wirkung oder Gefährdungen?

„Die Pharmaindustrie ist schlimmer als die Mafia“

Ein Kommentar von Bernhard Loyen.

Die Zukunft wird Nachfolgegenerationen rückblickend zeigen, wie diese größte Gesellschaftskrise seit der Nachkriegsordnung der 1950er, der Teilung Deutschlands in zwei separate Staaten, in seiner Aufarbeitung dokumentiert sein wird.

Erfolgt das juristische Resümee durch ein Tribunal, einer Wahrheitskommission? Wird so etwas etwaig nie passieren? Falls doch, wann wird es dazu kommen? Nach Monaten, nach Jahren? Wer wird Entsprechendes einfordern und durchsetzen? Wer wird versuchen notwendige Untersuchungen möglicherweise zu verhindern?

Unsere Kinder und Enkelkinder werden sich die verantwortlichen Protagonisten dieses epochalen Ereignisses genau anschauen. Auch sie werden lernen und verstehen wollen, wie konnten in nicht einmal einem Jahr Millionen Menschen in diesem Land sich den politisch erzwungenen Maßnahmen ohne Gegenwehr kampflos fügen? Sich arrangieren, zu einem erschreckend hohen Prozentsatz sogar engagieren und auf allen gesellschaftlichen Ebenen auch unterstützend agieren (1)? Die persönliche Frage wird erneut lauten: Wie konntest du das aushalten, wie zulassen? Was hast du getan, um diesen Irrsinn zu verhindern?

Alternative Medien, also oppositionelle Informationsquellen, werden offensichtlich attackiert, angegriffen und an ihrer Berichterstattung aggressiv gehindert. Die potentiellen Verfechter einer konträren Meinung werden einfach abgeschaltet. Die Öffentlich-Rechtlichen Medien können ungestört Millionen GEZ-Zahler auf allen verfügbaren Kanälen systemkonform breit nach Vorgabe informieren. Dementsprechend auch manipulieren.

Es finden sich Beiträge, die sehr schnell aufzeigen, die mediale Macht fühlt sich vermeintlich unangreifbar. Der erschreckende Moment, es finden sich eindeutige Hinweise der Fahrlässigkeit, dem Wissen des Nichtwissens. Dem Stochern im Nebel. Wird interveniert? Nein.

Das Handelsblatt bezeichnete den von der Pharma-Firma BioNTech angekündigten Impfstoff, über eine sogenannte Notfallzulassung in den USA voraussichtlich zeitnah abgesegnet, am 18.11. als „Weihnachtsgeschenk“ (2) für die Menschen. Sie bezogen sich bei dieser Umschreibung, einem Zitat, auf eine Aussage des BioNTech-Gründers Ugur Sahin, die er während eines Interviews mit der Nachrichtenagentur Reuters tätigte (3).

In der ZDF-Mediathek findet sich für den 20.11. ein Interview zwischen dem Moderator der heute-journal Nachrichten und dem Virologen Stephan Becker von der Universität in Marburg. Die Redaktion des ZDF wollte nun als Zuschauer-Service genaueres erfragen. Was sei das für ein Geschenk, von dem der Pharmakologe der Stunde vielversprechend sprach? Zuerst musste das Wort Notfallzulassung den etwaig irritierten Zuschauern erläutert werden. Dies klänge, so der Moderator, doch etwas wie Zitat: „schnell,schnell“. Wären Nachteile bekannt? Der Virologe aus Marburg, sein Spezialgebiet: Impfstoff-Entwicklung, startete die Erläuterung mit dem Hinweis, dass „Wir“, wen das auch immer darstellen soll, den Impfstoff brauchen und auch wollen. Ist dem so, bzw. erfolgte eine Nachfrage des Moderators? Nein.

Die Notfallzulassung bedeute, dass man noch nicht alle Daten für die Zitat: „normale Zulassung“ besitzen würde. Die würde man dann erst bekommen mit dem Verlauf der anvisierten Massen-Impfungen. Aber die Zeit die benötigt sei, um Wirkungen und Nebenwirkungen einzuschätzen, auch zu testen, die würde doch fehlen, intervenierte der interessierte Moderator. Daher erfolgte die unmittelbare Anschlussfrage an den Virologen, ob ihn das nicht sorgen würde? Herr Becker verwies auf die große Studie der Pharma-Größen BioNTec und Pfizer. Knapp 40.000 Menschen hätten eher milde Nebenwirkungen gezeigt. „Das ist momentan das, was wir als Wissenschaftler vermissen“, räumte Virologe Becker ein. „Wir Wissenschaftler haben noch nicht die Ergebnisse, was bei der Studie herausgekommen ist.“ Er rechnet aber damit, dass sie ihnen bald vorgelegt werden (4).

Was die Zuschauer nicht erfahren, die aktuelle Studie erfolgte in einem sehr kurzen Zeitraum. Von Juli bis November. Die Normalität wären Jahre. Die Entwicklung des Produkts startete im Januar 2020. Das erwähnte Problem, dass noch kein wissenschaftlicher Bericht vorläge, hätte etwas präzisiert werden können. Es existieren nämlich bis dato nur zwei Pressemitteilungen der beiden Unternehmen aus Deutschland und den USA, aus dem Juli (5) und dem November (6) diesen Jahres.

Zusammenfassend – genau 43.538 Menschen werden über zwölf Wochen begutachtet. Pikant, aber normal, die eine Hälfte erhielt den Corona-Impfstoff, die andere ein Placebo. Laut ersten Ergebnissen zeigt der Impfstoff eine bis zu 95%ige Wirksamkeit. Das bedeutet aber gleichzeitig, der zu erwartende Impfstoff wurde nur an ca. 21.000 Menschen getestet. Das reicht anscheinend aus, um über eine Notfallzulassung die Forschung unkompliziert und politisch abgesegnet auf Millionen genötigte Testprobanden auszuweiten. Verkauft wird es, als Wonderstuff Made in Germany. Sind sie jetzt beruhigter?

Vielleicht schafft Herr Wieler vom RKI die individuelle Sorgenfalte zu glätten. Auch er wurde die Tage erneut interviewt. Es wird skurril. Am 15.10 war der Leiter des Robert-Kochs-Instituts zu Gast bei Alfred Schier vom Sender Phoenix. Der Moderator fragte, wie hoch er die Wahrscheinlichkeit einschätze, dass ein Impfstoff in den kommenden sechs Monaten gefunden wird. Herr Wieler, Regierungsberater der Stunde antwortete wörtlich, Zitat: Also, wir gehen alle davon aus, dass im nächsten Jahr Impfstoffe zugelassen werden. Wir wissen nicht genau, wie die wirken, wie gut die wirken, was die bewirken, aber ich bin sehr optimistisch, dass es Impfstoffe gibt (7). Es war die unkommentierte Abschlussantwort, es gab keinerlei Nachfrage (8 = das ganze Gespräch).

Die angesprochene Notfallzulassung ist bei uns, so wie in den USA existent und praktiziert, nicht möglich. Die anvisierte Impfstoff-Zulassung kommt stattdessen in eine fortlaufende Überprüfung, dem sogenannten Rolling Review nach EU-Richtlinien. Geregelt und koordiniert wird dieser Vorgang über die EMA. Die Europäische Arzneimittel-Agentur ist eine Agentur der Europäischen Union, die für die Beurteilung und Überwachung von Arzneimitteln zuständig ist. Was nun in den USA doch recht schnell durchgewunken werden soll, ist vermeintlich in der EU minutiös begleitend unter Beobachtung. Ist dem so?

Die Deutsche-Apotheker-Zeitung informierte schon am 07. Oktober, Zitat: Die EMA entschied aufgrund von Ergebnissen aus nichtklinischen und frühen klinischen Studien an Erwachsenen, den Zulassungsprozess von BNT162b2 zu starten (9). BNT162b2 ist das Produkt aus dem Hause BioNTec/Pfizer, unser kommendes Weihnachtsgeschenk. Laut Artikel hätten zu diesem Zeitpunkt laut BioNTech schon 28.000 Personen bereits die zweite Impfstoff-Dosis erhalten. Mit dem Wissen von 50% Placebo-Kandidaten, daher also nur 14.000 mit dem Wirkstoff? Erneut pikant, in beiden Pressemitteilungen sucht man vergeblich den Begriff Nebenwirkungen oder den Hinweis auf milde Irritationen. Nur die Jubel-Nachricht der vermeintlich 95%igen Wirksamkeit im Kampf gegen Covid-19.

Es finden sich genauere Angaben. Im August informierte die US-Seite eyewire folgende Details, Zitat: Mildere systemische Ereignisse: In der Zwischenzeit waren die systemischen Ereignisse nach Verabreichung von BNT162b2 milder als die mit BNT162b1. Insbesondere nach der zweiten Gabe von BNT162b1…berichteten 75 % der jüngeren und 33 % der älteren Teilnehmer über Fieber im Bereich von 38,0 bis 38,9 °C. Darüber hinaus wurden schwere systemische Ereignisse wie Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schüttelfrost, Muskel- und Gelenkschmerzen bei „kleinen Zahlen“ der jüngeren BNT162b2-Empfänger berichtet, während bei den älteren BNT162b2-Empfängern keine schweren systemischen Ereignisse gemeldet wurden (11).

Dies sind also die bekannten Effekte. Wie schaut es mit Langzeitwirkungen aus. Wissenschaftlicher Nebel. Es bleibt die große Unbekannte.

Die frohe Botschaft für Dezember verkündete BioNTec am 09. November. Der Oktober-Artikel informiert, Zitat: Allerdings erwartet die EMA die Ergebnisse erst in den nächsten Wochen bis Monaten. „Diese Ergebnisse werden Aufschluss darüber geben, wie wirksam der Impfstoff die Menschen vor COVID-19 schützt“, erklärt die EMA. Die Arzneimittelbehörde will die Daten sodann sofort evaluieren, um über die Sicherheit und Qualität des Impfstoffs möglichst zeitnah zu entscheiden (9).

Zwei Pressemitteilungen in dem sehr knappen Zeitrahmen von wenigen Wochen reichen nachweislich nun doch aus, damit die EU den Vorgang so überraschend zügig laufen lässt? Die Deutsche Welle informierte am 20.11., Zitat: Nach Video-Beratungen der EU-Staats- und Regierungschefs sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel, sie rechne schon für den Dezember oder „sehr schnell nach der Jahreswende“ mit der Zulassung eines Corona-Impfstoffes in Europa. Von der Leyen sagte, dass die Impfstoffe von Biontech/Pfizer sowie von Moderna der Europäischen Arzneimittel-Agentur zufolge in der zweiten Dezemberhälfte eine bedingte Marktzulassung bekommen könnten – wenn alles problemlos weitergehe (10). Man kann also auch für Deutschland von einer Art Notfallzulassung sprechen, vielleicht eher einer europäischen Panikzulassung.

Die Menschen begehren sehr sehr langsam auf. Gesamtgesellschaftliche Unruhe ist in den Elfenbeintürmen zu vernehmen. Nun heißt es zu reagieren, das Fußvolk mit zwei Spritzen mental wieder ruhig zu stellen. Ein ansonsten jahrelanger klar definierter Prozess, wird diesmal in wenigen Wochen abgesegnet. Ja, durchgepeitscht.

Gehen wir noch etwas mehr ins Detail, des drohenden größten Feldversuchs durch Menschen an Menschen in der Menschheitsgeschichte.

Die globale Impfallianz GAVI stellte im September auf ihrer Seite die Frage, Zitat: Wie stellen klinische Impfstoff-Studien sicher, dass der Nutzen die Risiken überwiegt? (12) Ein ehrliches Interesse am gesunden Menschen? Die Idee – Teststudien an gesunden Menschen, Zitat:

Im Fall von COVID-19 haben Forscher vorgeschlagen, dass Challenge-Studien schnellere Ergebnisse liefern könnten als langwierige Phase-3-Studien. Dabei werden in der Regel mehrere tausend Personen lange genug beobachtet, um beurteilen zu können, ob die geimpfte Gruppe weniger wahrscheinlich erkranken wird als Kontrollgruppen, wenn beide während ihrer normalen Aktivitäten potenziell der Infektion ausgesetzt sind. Im Gegensatz dazu werden bei Challenge-Studien am Menschen gesunde geimpfte Personen bewusst und hoch kontrolliert COVID-19 ausgesetzt…Die Exposition von Menschen gegenüber infektiösen Erregern wie dem SARS-CoV-2-Virus, das COVID-19 verursacht, birgt offensichtlich Risiken. Eine gut konzipierte Challenge-Studie hat jedoch das Potenzial, den Impfstoff-Entwicklungsprozess um Monate zu verkürzen. Challenge-Studien können auch dazu verwendet werden, die Wirksamkeit mehrerer Impfstoffe direkt miteinander zu vergleichen, d.h. nur die vielversprechendsten werden für größere Studien ausgewählt und machen es wahrscheinlicher, dass die letztlich eingesetzten Impfstoffe die wirksamsten sind.

Leichen pflastern nachweislich manchmal ihren Weg. Natürlich alles nur zum Wohle der Menschheit. Wichtig, Zitat: Studien sollten auch durch Konsultation und Engagement mit der Öffentlichkeit, relevanten Experten und politischen Entscheidungsträgern informiert werden – und eine rigorose informierte Zustimmung beinhalten (12). Die „informierte Zustimmung“ erfolgt über AHA und SoSo-Kampagnen, oder wie die jüngste Drohserie der Bundesregierung –#IchHatteCorona (13).

 „Die Pharmaindustrie ist schlimmer als die Mafia“

So titelte die Süddeutsche Zeitung im Jahre 2015. Es handelt sich um ein Interview mit einem Aussteiger aus der Pharma-Industrie. Der dänische Mediziner Peter C. Gøtzsche hatte jahrelang für Arzneimittelhersteller gearbeitet, dann die Seiten gewechselt. Er fasst im Jahre 2015 die damals jüngsten Pharma-Skandale wie folgt zusammen, Zitat: …der weltweit größte Medikamentenhersteller Pfizer zum Beispiel hat in den USA 2009 nach einem Prozess wegen der illegalen Vermarktung von Arzneimitteln 2,3 Milliarden Dollar gezahlt. Das Unternehmen GlaxoSmithKline war 2011 sogar bereit, drei Milliarden Dollar zu zahlen, um einen Prozess wegen Arzneimittelbetrugs zu beenden. Bei Abbot waren es immerhin 1,5 Milliarden, Eli Lilly zahlte 1,4 Milliarden, Johnson & Johnson 1,1 Milliarden. Bei den anderen großen Unternehmen waren es Summen im zwei- und dreistelligen Millionenbereich. Immer ging es um Betrug und Irreführung, Bestechung oder Vermarktung nicht zugelassener Mittel. (14)

Gerade mal fünf Jahre später greifen diese Verbrecher, die US-Firma Pfizer voran, eingeleitet und ermöglicht durch eine rein politisch initiierte Pseudo-Pandemie, offensiv die Gesundheit von Abermillionen Menschen an. Kriminelle Machenschaften werden umdeklariert zu vermeintlich heilbringenden Notwendigkeiten. Menschen, die über Leichen gehen, werden in Brüssel nun strahlend hofiert und dürfen Forderungen stellen, aufgrund einer künstlichen Abhängigkeit von völlig unbekannten genmanipulierenden mRNA-basierenden Arzneimitteln. Ein Horrorszenario, das jetzt erst richtig an Fahrt aufnehmen wird. Ob BioNTec/Pfizer, Moderna, AstraZeneca, CureVac oder jüngst neu im Anbieter-Ring IDT-Biologika aus Dessau (15), alle Firmen wollen an diesem Riesen-Feldversuch partizipieren. Die Pharma-Industrie im ungläubigen Rausch. Die Politik von sich begeistert. Die Bevölkerung in einer rätselhaften Erwartungs- und Schockstarre.

Die Damoklesspritze schwebt über Millionen von Köpfen. Der Irrsinn, mit einem oder mehreren kaum erprobten Impfstoffen, dessen Langzeitschäden vollkommen unbekannt sind, werden Millionen Bürger in diesem Land einer absoluten Gesundheitsgefährdung vorsätzlich ausgesetzt. Dies alles nur, aufgrund eines Pseudo-Killer-Virus, bei dem eine Infekt-Todesfallrate von nur 0,23 % besteht und nachweislich 80 % der positiv Getesteten gar nicht oder nur leicht erkranken.

Warum herrscht dieses nicht nachvollziehbare Vertrauen in einen völlig unbekannten Impfstoff?

Die nun favorisierte mRNA-Impfstoff-Variante ist eine genetische Anleitung, mit der menschliche Zellen quasi ihren eigenen Impfstoff produzieren. Bislang wurde noch nie ein mRNA-Impfstoff zugelassen. Jetzt wird mit Karacho die größte unbekannte Variante durchgewunken. Eine Studie des International Journal of Clinical Practice lässt mehr als aufhorchen. Sie weist daraufhin, dass Zitat: „Covid-19-Impfstoffe, die neutralisierende Antikörper auslösen sollen, die Impfstoffempfänger für eine schwerere Krankheit sensibilisieren können, als wenn sie nicht geimpft wären.“ (16) Das bedeutet grob zusammengefasst, ein Wirkstoff, der im ersten Eindruck vermeintlich das Leben rettet, könnte mit Verzögerung massive Probleme im weiteren Dasein verursachen. Impfstoffe heilen keine Krankheiten, sondern verhindern sie. Das Perfide, Impfstoffe können aber auch sehr wohl krank machen. Die Studie ist im Schriftartikel verlinkt (17).

Sollten jetzt nicht spätestens die momentan schlecht justierten Alarmglocken und Nebelhörner sich sehr laut bemerkbar machen? Millionen BILD Leser und Hörer werden dahingehend bewusst oder unbewusst getäuscht. Chef-Reporter Peter Tiede beruhigte für sein Verständnis am 23.11. die Lage. Die Nebenwirkungen seien bekannt und des sogenannten dritten Grades – Kopfschmerz, Ermüdung und ab und zu eine Form von Abgeschlagenheit. Zitat: Ich glaube damit kann man leben, oder? (19)

Es sollte daher in Erwägung gezogen werden, bei bekannten kriminellen Energien und einer rein an Profit ausgerichteten Wissensschafts-Philosophie der Pharma-Industrie, der richtig große Reibach erfolgt parallel im unmittelbaren Anschluss. Ausgehend der noch völlig unbekannten Auswirkungen der zu erwartenden Folgeschäden. Für die kommenden Jahrzehnte winken Milliarden-Umsätze, also Gewinne, wieder einmal auf Kosten der potentiellen Opfer. Den Menschen.

Ich empfehle den verlinkten Artikel von Dr. Wolfgang Wodarg mit dem exemplarischen Titel: Kein Wunder , dass sie ihre eigenen Aktien schnell verkaufen! (18).

Das ZDF warnte die Zuschauer am 20.10. schon mal vor, Zitat: Bei 60.000 Impfungen am Tag – „Impfkampagne dauert mindestens vier Jahre“. Der ehemalige stellvertretende Vorsitzende des Sachverständigenrats Gesundheit der Bundesregierung, Matthias Schrappe schätzt die Lage so ein, Zitat: „Das ist ein komplizierter gesellschaftlicher Prozess“, sagte Schrappe. Schon einen Konsens zu finden, wer zuerst geimpft werde, sei schwierig. „Das können nicht Ärzte entscheiden, dass muss die Politik regeln.“ (20).

Es ist mehr als verständlich, warum sich die Kanzlerin seit geraumer Zeit mit dem Berliner Bürgermeister bei Pressekonferenzen zeigt. Das Herr Müller mit gequälter Miene Unheil verkünden darf. Es ist der perfekte Erfüllungsknappe unter den Ministerpräsidenten. Kein Rückgrat. Viel zu weich für dieses harte Business. Formbar. Auf der Seite der Bundesregierung, darf er auf dem einzigen Foto sich neben der Kanzlerin niederlassen. Zitat: Kanzlerin Merkel und Berlins Regierender Bürgermeister Müller während der Videoschalte im Kanzleramt. (21). Die Überschrift lautet: „Wir brauchen noch einmal eine Kraftanstrengung“. Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie werden erneut verlängert, die Kontaktbeschränkungen erneut verschärft.

Das Dritte Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite wurde letze Woche sinnbildlich durchgeprügelt. Nun werden völlig unbekannte Impfstoffe zeitnah verabreicht. Ja, wir Bürger brauchen noch einmal eine Kraftanstrengung. Sie muss sich aber gegen diese fatale Politik richten.

Daher – weiter auf die Straßen. Sich bemerkbar machen. Nicht schweigen. Ohne Masken Gesicht zeigen mit geradem Rücken.

Der Kampf um unsere Gesundheit geht weiter! Muss weitergehen!

Quellen:

  1. https://twitter.com/UteSchlieper/status/1327980837812514818
  2. https://www.handelsblatt.com/technik/forschung-innovation/kampf-gegen-corona-biontech-impfstoff-uebertrifft-konkurrenz-impfstart-womoeglich-im-dezember-als-weihnachtsgeschenk/26635580.html?ticket=ST-963686-a9dxbAx5hkwdT4iyZp4d-ap3
  3. https://de.reuters.com/article/health-coronavirus-biontech-approval-int/biontech-says-vaccine-approval-possible-in-mid-dec-under-ideal-conditions-idUSKBN27Y2PG
  4. https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/becker-coronavirus-impfstoff-hjo-100.html
  5. https://investors.biontech.de/news-releases/news-release-details/pfizer-and-biontech-announce-early-positive-data-ongoing-phase
  6. https://www.pfizer.com/news/press-release/press-release-detail/pfizer-and-biontech-announce-vaccine-candidate-against
  7. https://www.youtube.com/watch?v=_CpcIUov-1Q
  8. https://www.youtube.com/watch?v=-pxoXSFEqXA
  9. https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2020/10/07/ema-prueft-zweiten-corona-impfstoff
  10. https://www.dw.com/de/corona-impfstoff-schon-im-dezember/a-55671908
  11. https://eyewire.news/articles/fewer-side-effects-helped-spur-pfizer-biontech-to-advance-bnt162b2-over-earlier-covid-19-vaccine-candidate/
  12. https://www.gavi.org/vaccineswork/how-vaccine-clinical-trials-ensure-benefits-outweigh-risks
  13. https://www.youtube.com/watch?v=ZQLpnBE7t74&feature=youtu.be
  14. https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/kritik-an-arzneimittelherstellern-die-pharmaindustrie-ist-schlimmer-als-die-mafia-1.2267631
  15. https://twitter.com/BMG_Bund/status/1330896687729152000
  16. https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/ijcp.13795
  17. https://onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1111/ijcp.13795
  18. https://www.wodarg.com/impfen/
  19. https://twitter.com/BlackCat1159/status/1331106030441422850
  20. https://www.zdf.de/nachrichten/politik/coronavirus-impfkampagne-vier-jahre-100.html
  21. https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/mpk-corona-1820046

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